Das Heizen mit fossilen Brennstoffen ist aus vielen Gründen für viele Hausbesitzer keine Lösung mehr. Öl und Gas sind nicht unendlich verfügbar und sorgen durch den Ausstoß von Schadstoffen und klimaschädlichen Gasen wie C02 für Probleme. Der Gesetzgeber will mit entsprechenden Maßnahmen das Heizen auf Basis erneuerbarer Energien fördern und fossile Energieträger langfristig ersetzen.

Pelletheizung

Bei einer Pelletheizung handelt es sich um eine moderne Variante der Holzverbrennung. Die Pellets bestehen aus getrockneten und unbehandelten Holzresten aus Sägewerken. Diese werden bei sehr hohem Druck ohne den Zusatz von Bindemitteln gepresst. 2 Tonnen Pellets entsprechen ca. 1000 Liter Heizöl, bzw. 10.000 KWh Erdgas. Die Technik eignet sich in neuen und alten Gebäuden, kann für jede Art von Heizflächen eingesetzt werden. Pelletheizung gilt als C02-neutral. Warum gilt die Pelletheizung als C02-neutral? Wenn für das Heizen Pellets eingesetzt werden, werden erneuerbare Energiequellen verwendet. Hier gilt das Heizen mit Holzpellets als weniger klimaschädlich oder sogar als klimaneutral. Das liegt daran, dass bei der Verbrennung von Holz immer nur so viel C02 freigesetzt wird, wie der Brennstoff ursprünglich der Atmosphäre entzogen hat. Es gilt als klimaneutral, wenn nicht mehr Holz aus den Wäldern entnommen wird, als nachwachsen kann.